headermitbg

Sakrament der Versöhnung und Bussgottesdienste

Jesus verkündete einen barmherzigen Gott, einen Vater zu dem wir auch in Schuld, Not und Bedrängnis kommen können.
Jesus zeigt uns Wege auf: Wege der Umkehr und des Neubeginns.
Jesus lebte vor, was es heißt nicht zu verurteilen, sondern den Anderen mit seiner ganzen Lebensgeschichte in Liebe anzunehmen. „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein" Joh 8,7

Die Verzeihung unserer Sünden durch Gott feiern wir im Sakrament der Buße. Sie können jederzeit ein persönliches Beichtgespräch mit einem unserer Priester vereinbaren.

Dieses findet normalerweise als Beichtgespräch statt. Während des persönlichen Gesprächs ist der Beichtende eingeladen auszusprechen, was ihm schwer auf der Seele liegt. Der Priester spricht ihm die Worte der Vergebung Gottes zu.

In der Fasten- und Adventszeit findet jeweils wechselnd in unsren beiden Pfarrkirchen ein Bußgottesdienst statt. Bitte beachten Sie entsprechende Hinweise.

Ansprechpartner

... wenn ein Angehöriger stirbt und christlich beerdigt werden soll?

Wenn jemand aus der Familie verstorben ist, oder ein naher Bekannter, dann ist einiges zu bedenken. Überlegen Sie gemeinsam in der Familie, welches der Beerdiungsunternehmen Sie beauftragen wollen. Es wird Ihnen bei allen weiteren Schritten zu Seite steht.
Nach der Entscheidung für eine Erdbestattung, Urnenbeisetzung oder alternative Beisetzung können Sie die weiteren Schritte angehen.

Die Zeiten für die Beerdigung auf den Würzburger Friedhöfen werden durch das Städtische Friedhofsamt vergeben. Wichtig ist es, wenn diese mit dem zuständigen Pfarramt abgesprochen werden.

Zur Vorbereitung des Begräbnisses führt die Seelsorgerin/der Seelsorger ein Gespräch, in dem die Feier besprochen wird und Lebensdaten für die Ansprache in der Aussegnungshalle mitgeteilt werden. Bei uns in der Pfarreiengemeinschaft steht an den verschiedenen Tagen jeweils ein Seelsorger oder Seelsorgerinnen für Beisetzungen zur Verfügung.

Bei der Ansprache steht die christliche Auferstehungshoffnung im Vordergrund. Wenn ein Gottesdienst mit der Gebetsbitte für den verstorbenen Angehörigen gefeiert werden soll, verbinden wir dies mit dem Gottesdienst am Abend in der Kirche. Die versammelte Gemeinde stimmt in die Gebete ein und nimmt Abschied von ihrem Mitglied, das sie jetzt bei Gott geborgen weiß.

Hier kann sich noch ein Gebet anschließen .... 

christus romero haus luzernnach einer Vorlage des Romero-Hauses in Luzern

franziska streitel skulpturFranziska Streitel Skulptur auf dem Platz "Alte Schmiede" in Mellrichstadt, Künstler: Karl Heinz Oswald. 2008Die Pfarreiengemeinschaft Franziska Streitel Mellrichstadt (Diözese Würzburg, Dekanat Bad Neustadt) wurde im Juli 2009 durch Bischof Dr. Friedhelm Hofmann errichtet. Sie besteht aus den Pfarreien St. Kilian (Mellrichstadt), St. Alban (Hendungen), St. Bartholomäus (Eußenhausen), St. Georg (Frickenhausen), St. Andreas (Oberstreu) und St. Johannes der Täufer (Mittelstreu).
Zum Namenspatron der Pfarreiengemeinschaft, in der rund 4500 Katholische Christen leben, bestimmten die Gremien Mutter Franziska Streitel. Am dritten Sonntag im September begeht die Pfarreiengemeinschaft das Fest der Schmerzen Mariens als lokales Hochfest.

Die Pfarrei / Pfarreiengemeinschaft arbeitet zusammen mit .... 

thumb mainfrankenkatholisch logoMainfranken katholisch

mit kirchlichen Informationen und Nachrichten aus Stadt und Landkreis Würzburg

thumb kja logoKirchliche Jugendarbeit - Regionalstelle Würzburg

mit Informationen und Angeboten zur kirchlichen Jugendarbeit in der Region Würzburg.

 

Das Sakrament der Krankensalbung empfangen jene, deren Gesundheitszustand sehr angegriffen ist. Sie bekommen Heil und Heilung von Christus zugesprochen und werden von ihren Sünden befreit.

 

 

 

 

 

Mit dem gegenseitigen Versprechen vor dem Priester, den Trauzeugen und der Gemeinde spenden sich die Brautleute das Sakrament der Ehe gegenseitig. Sie gründen damit den sakramentalen Bund und stiften untereinander eine Gemeinschaft für das ganze Leben: Mann und Frau versprechen, einander in guten und in schlechten Tagen die Treue zu halten, bis dass der Tod sie scheidet. Der Priester erteilt der Ehe den kirchlichen Segen. Die Ehe ist dabei Abbild des Bundes zwischen Christus und seiner Kirche.

 

 

 

 

Das Sakrament der Firmung wird auch als Sakrament des Heiligen Geistes betitelt. Es bestärkt und befähigt, den Glauben als Zeuge Christi in Wort und Tat zu verbreiten und gegebenenfalls zu verteidigen. Die Firmung ist die Bestätigung des Glaubensbekenntnis- ses, das die Eltern und Paten bei der Taufe geleistet haben. Daher vollendet die Firmung die Taufe. Durch Handauflegung und Salbung wird der Heilige Geist auf den Firmling übertragen. Da der (Weih-) Bischof die Firmung spendet, stellt sie zudem eine sichtbare Verbindung des Gläubigen zum Bistum und zur Weltkirche dar. Neben Taufe und Eucharistie zählt die Firmung zu den Einführungssakramenten.

 

 

In der Erstkommunionsfeier empfangen die Kinder zum ersten Mal Jesus Christus im Zeichen von Brot und Wein. Beim Sakrament der Eucharistie handelt es sich um Jesu Abschiedsgeschenk: Vor seinem Leiden und Sterben hat Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl gehalten. Er nahm Brot und Wein, reichte es mit den Worten „Dies ist mein Leib, dies ist mein Blut“ und fügte hinzu: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ (Lukas 22,19 und 1 Korinther 11,23-25). Die Eucharistiefeier ist somit nicht nur ein Gedächtnismahl, sondern in ihr bleibt Christus gegenwärtig. Sie bildet das Zentrum der Gemeinschaft der Kirche und ist zugleich ihre Kraftquelle. Neben Taufe und Firmung zählt das Sakrament der Eucharistie zu den Einführungssakramenten.

 

 

Durch das Sakrament der Taufe wird ein Mensch zum Kind Gottes und somit Teil der Glaubensgemeinschaft der Christen: der Kirche. Das Eintauchen in Wasser – oder auch das Übergießen des Kopfes mit Wasser – versinnbildlicht den Tod, die Reinigung sowie die Wiedergeburt und Erneuerung. Durch die Taufe werden die Erbsünde und alle persönlichen Sünden vergeben. Ein neues Leben in der Gemeinschaft mit Jesus Christus und mit allen, die an ihn glauben, beginnt. Die Taufe ist Voraussetzung, um weitere Sakramente empfangen zu können. Sie zählt neben Eucharistie und Firmung zu den Einführungssakramenten.

 

 

 

 

Kinderkirche

Die Kinderkirche ist konzipiert für Kinder im Kindergartenalter bis zur 2. Klasse. Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen immer zur Gottesdienstzeit um 10.00 Uhr im ehemaligen Pfadfinderhaus neben der Kath. Kirche. Eltern können gerne ihre Kinder bei uns lassen und den Gottesdienst besuchen oder auch mit uns zusammen feiern.
Wir singen zusammen, hören Geschichten von Jesus und gestalten diese so aus, dass die Kinder sie verstehen können und einen nahbaren Gott erfahren. Die Inhalte richten sich in der Regel nach der Gottesdienstordnung. Am Ende des Gottesdienstes gehen wir zur Gemeinde in die Kirche, erzählen, worum es in unserem Gottesdienst ging und bringen meist noch ein Lied mit in die Gemeinde.
Wann die Kinderkirche stattfindet, können Sie dem Pfarrbrief oder der örtlichen Presse entnehmen.


Dem Kinderkircheteam gehören im Moment an:

Julia Landgraf
Carmen Sterzinger

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Familiengottesdienst 

Aus jeder Pfarrgemeinde der Pfarreiengemeinschaft Franziska Streitel setzen sich jeweils 1 bis 4 Personen für die Familiengottesdienste ein. Mit Unterstützung von Gemeindereferentin Michaela Köller ist in Mellrichstadt derzeit Inge Storath damit befasst. Zweimal im Jahr gibt es ein Treffen, um das vergangene Halbjahr zu reflektieren, Themen und Gestaltung für kommende Familiengottesdienste zu besprechen und Termine für das nächste Halbjahr zu planen.

Inge Storath bemüht sich, zweimal pro Jahr einen Familiengottesdienst zu gestalten, der für alle Altersgruppen ansprechend sein möchte. Vor allem sind die Kinder im Alter zwischen 5 und 12 Jahren im Blick. Besonders bei jüngeren Kindern möchte sie das Interesse am Glauben wecken und stärken und Kirche für sie attraktiv machen. Sie bastelt Plakate und andere Hilfsmittel, um das Gehörte bildhaft darzustellen. Kinder und Eltern sollen beim Gestalten mithelfen. Damit der Gottesdienst entspannt gelingt, werden in der „Generalprobe" Fürbitten, Vorspiel der Lesung oder ähnliches geübt.

Michaela Köller sucht dazu die passende Musik aus, die mit dem Kinder-/ Jugendchor und dem Organisten abgesprochen wird.

Bisherige Themen waren:

  • Tannenzweig im Advent – Zeichen der Hoffnung (2013)
  • Armut/Reichtum: Schieflage der Gerechtigkeit (2014)
  • Hl. Elisabeth von Thüringen: Teilen und Helfen (2014)
  • Mutter und Muttertag (2015)
  • Licht und Kerzen im Advent (2015)
  • Regenbogenfisch: Nächstenliebe und Miteinander (2016)

Definition

"Das Wort „Liturgie" bedeutet ursprünglich „öffentliches Werk", „Dienst des Volkes und für das Volk". In der christlichen Überlieferung bedeutet es, dass das Volk Gottes teilnimmt am „Werk Gottes" [vgl. Joh 17,4]. Durch die Liturgie setzt Christus, unser Erlöser und Hoherpriester, in seiner Kirche, mit ihr und durch sie das Werk unserer Erlösung fort." (Katechismus der Katholischen Kirche 1069)

Beim Zweiten Vatikanischen Konzil haben die Konzilsväter die Konstitution über die Heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium verkündet. Dort heißt es:

„In der Liturgie, besonders im heiligen Opfer der Eucharistie, vollzieht sich das Werk unserer Erlösung, und so trägt sie in höchstem Maße dazu bei, dass das Leben der Gläubigen Ausdruck und Offenbarung des Mysteriums Christi und des eigentlichen Wesens der wahren Kirche wird."

Umsetzung bei uns

Der Liturgiekreis ist der älteste Arbeitskreis der Pfarrei. Er berät mit dem Pfarrer Fragen der liturgischen Gestaltung von Gottesdiensten und versucht diese in die Praxis umzusetzen.

Konkret wirkt der Liturgiekreis in folgenden Bereichen mit und sorgt für deren Umsetzung:

  • Nachbesprechung der gefeierten Gottesdienste, Kritik und Verbesserungsvorschläge
  • Einsatz von Lektoren, Kommunionhelfern und ehrenamtlichen Küstern
  • Vorbereitung besonderer Gottesdienste ( Jahresschluss-Gottesdienst, Abendgebete vor dem Pfingstfest und vor dem St. Andreasfest, Gestaltung der Anbetungsstunden bei der Ewigen Anbetung, Themensuche und Vorbereitung der jährlichen Wallfahrt nach Retzbach)
  • Mitwirkung bei gelegentlicher Vesper oder Komplet
  • Vorbereitung und Ablaufplanung der Fronleichnamsprozession in Zusammenarbeit mit PGR und Seelsorgeteam
  • Bildung einer Schola zur Mitgestaltung der Karliturgie und von Vespergottesdiensten

Im Liturgiekreis wirken Gemeindemitglieder aus den verschiedensten Berufen und Altersgruppen mit. Besondere Voraussetzungen für die Mitarbeit gibt es ausdrücklich nicht. Der Liturgiekreis trifft sich durchschnittlich 5 bis 6 mal pro Jahr. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ansprechpartner
­